vineri, 30 noiembrie 2012

Informatii in limba germana pentru mediatizarea in strainatate

Mai jos am primit de la o persoana traducerea informatiilor despre bebe Tudor in limba germana pentru a ne ajuta sa mediatizam cazul lui si peste hotare, in vederea strangerii de fonduri. Multumesc din suflet tuturor celor care fac traduceri si ne ajuta cu informatii si idei constructive! In curand  voi posta si varianta in limba franceza.
O zi frumoasa sa aveti, LA MULTI ANI de 1 decembrie romanilor de pretutindeni si revin in acest weekend cu noi informatii despre Tudor. Avem vesti bunicele!


Tudor braucht eine Herztransplantation!



Es gibt ein altes rumänisches Sprichwort, das besagt: „Glück kann man nicht kaufen“. Aber es ist traurig, dass es manchmal Geld braucht, um Leben zu kaufen. Oder, um genauer zu sein, das Leben des Tudor Tiplea, eines einjährigen kleinen Jungen aus der westrumänischen Stadt Baia Mare. Was ist sein Leben wert? Mindestens 120.000 Euro für eine Herztransplantation – die Folgekosten der Nachbehandlungen noch nicht einmal miteingerechnet. Ja, das ist seine einzige Hoffnung, das Urteil ist gesprochen und liegt schwer auf den Schultern seiner Eltern, die das Gefühl haben, ihr Limit erreicht zu haben, ganz besonders in finanzieller Hinsicht. Tudor und seine Mutter sind derzeit in einem Krankenhaus in Wien einquartiert, sein Vater pendelt zwischen Wien und Baia Mare hin und her (was auch der Grund war, dass er seinen Job verlor).
Eine Spendenkampagne startet gerade, weil Tudors Eltern bereit sind, ALLES Menschenmögliche für ihr kleines Baby zu tun. Tudors Eltern haben bereits Hilfe beim Gesundheitsministerium beantragt, aber es ist nicht klar, ob und wann ihr Antrag angenommen wird. Also möchten sie wenigstens einen Teil des notwendigen Geldes sammeln und als Anzahlung verwenden, damit die Transplantation früher stattfinden kann. Für Tudor zählt jeder Tag. Die „Mereu aproape“-Stiftung wird auch bald eine Kampagne starten, aber ich weiß nicht genau, wann. Ich melde mich, sobald mir mehr Details vorliegen.
Ich freue mich über jede Berichterstattung und über jede gespendete Summe, ganz gleich, wie klein sie erscheinen mag. Ich weiß, dass es viele kranke Kinder gibt und dass es nicht für jedes dieser Kinder ein Happy End gibt. Und ich weiß, dass es viele Möglichkeiten gibt, Geld zu spenden und vielleicht fragen Sie sich: „Warum sollte ich mein Geld Tudor spenden?“. Und warum glaube ich an Tudor? Warum glaube ich, dass er leben wird? Warum werden meine Familie und ich alles tun, um ihm zu helfen? Weil ich glaube! Weil ich gesehen habe, wie dieser kleine Mensch mit, laut den Aussagen der Ärzte, unter einem Prozent Überlebenswahrscheinlichkeit seinen ersten Geburtstag gefeiert hat. Weil ich gesehen habe, wie er sich immer wieder zurückgekämpft hat ins Leben und nicht aufhört, weiter zu kämpfen. Er kämpft für sein Leben, mit so viel mehr Kraft und Wille als wir Erwachsenen es tun. Und wenn wir sehen, wie dieses kleine Baby solch einen harten Kampf führt, sollten wir ihn dabei unterstützen. Ich hätte noch so viele mehr Gründe, warum ich mich für ihn einsetze. Aber einer der wichtigsten ist: Ich bin selbst Mutter und ich höre mit dem Herzen, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Ich bitte Sie, zu helfen. Weiter unten schreibt Anca, die Mutter des kleinen Tudor, über ihre Situation. Ihre Wörter fließen einfach so dahin, wie die Tränen einer verzweifelten Mutter. Zusätzlich habe ich einige medizinische Unterlagen angefügt, damit Sie sich ein genaues Bild von Tudors Situation machen können. Danke, dass Sie diesen Text lesen und danke für Ihre Geduld. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Text verbreiten würden.

Tudor wurde am 10.10.2011 geboren. Es war eine komplikationsfreie Schwangerschaft und eine einfache Geburt. Und es war einer der glücklichsten Tage unseres Lebens. Endlich waren wir zu viert und unser ältester Sohn Vladut (7 Jahre) hatte endlich seinen kleinen Bruder in den Armen, auf den er sich schon so lange gefreut hatte. Tudor war mit seinen fast vier Kilo Geburtsgewicht und voller Babyspeck ein wunderschönes Baby. Die Ärzte versicherten uns, dass er gesund war. Wir haben mit keinerlei Problemen gerechnet, da wir auch während der Schwangerschaft alle Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt haben, inklusive der 4D Echografie. Alle Ergebnisse besagten, dass alles in Ordnung war und keinerlei Missbildungen vorlagen. Damals hätten wir uns nicht vorstellen können, dass sich ein Schatten auf unsere Freude legen könnte.
Aber die Freude dauert nur zwei Tage. Dann sagten uns die Ärzte, dass er womöglich eine ernste Herzerkrankung hat. Sein Herz begann abzubauen und die Sauerstoffsättigung fiel auf 63%. Er wurde sechs Stunden lang manuell beatmet – nämlich genau so lange, wie ein auf Neugeborene spezialisierter Rettungswagen von Klausenburg nach Baia Mare braucht. In Baia Mare gibt es leider keine Möglichkeit, ein Neugeborenes automatisch zu beatmen. Wir wussten gar nicht, wie uns geschah. Wir fühlten uns wie in einem Alptraum und ich wollte einfach nur so schnell wie möglich daraus aufwachen. Aber das Einzige, das ich zu hören bekam, war: „Ich glaube, er kommt nicht durch, wir verlieren ihn“. Er wurde nach Klausenburg verlegt, wo er drei Wochen auf der Intensivstation blieb. Dort erhielten wir noch mehr schlechte Nachrichten: „Ihr Baby hat das schlimmstmögliche Herzproblem: Hypoplasie der linken Herzhälfte. Er hat hier in Rumänien keine Überlebenschance“. Hypoplasie der linken Herzhälfte bedeutet, dass die linke Herzkammer, also die Hälfte des Herzens, die das Blut tatsächlich pumpt, unterentwickelt ist.
Nach diesen drei schweren und sehr langen Wochen voller trauriger Ereignisse haben wir es geschafft, in die AKH Klinik in Wien zu reisen. Dort fand am 30. Oktober 2011 Tudors erste Operation am offenen Herzen statt. Aufgrund seines Zustands bräuchte er drei palliative Operationen, um seine Lebensqualität zu erhöhen. Aber unglücklicherweise, kann keine dieser Operationen das tatsächliche Problem beheben. Nach der ersten Operation lag er acht Wochen im Krankenhaus und es trat eine Besserung ein. Am 6. Dezember, pünktlich zu Nikolaus, gingen wir wieder nach Hause – voller Hoffnung aber auch zugleich besorgt wegen des Rumänischen Gesundheitssystems. Wir sollten im Februar für die zweite Operation nach Wien zurückkehren und in dieser Zeit sollte das Baby komplett vor möglichen Viren, Bakterien und Krankheiten abgeschirmt werden. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass Tudors älterer Bruder in den Kindergarten geht und von dort natürlich allerlei Krankheiten mit nach Hause bringt. Aber Gott sei Dank haben wir die Zeit bis Februar 2012 ohne größere Probleme überstanden. Tudor wuchs wie ein ganz normales Baby, wir waren alle so stolz auf ihn.
Als der Termin für die zweite Operation näherrückte, gingen wir zurück nach Wien, voller Hoffnung und Optimismus. Am zweiten Februar wurde Tudor zum zweiten Mal am offenen Herzen operiert. Laut den Ärzten war diese Operation erfolgreich. Wir waren so glücklich und Tudor erholte sich so gut von der Operation. Wir dachten, dass uns jetzt nichts Schlimmes mehr passieren könnte. Aber der Alptraum hatte erst begonnen: Sieben Tage nach der Operation hatte Tudor einen Herzinfarkt. Und wieder wurde uns gesagt: „Es tut uns leid, die nächsten Stunden sind kritisch, wir wissen nicht, ob er überlebt“. Das war einfach zu viel für uns. Er wurde sofort intubiert und für fast zwei Monate an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Aber Tudor hat nicht aufgegeben, er hatte einen unvorstellbaren Lebenswillen. Gott half uns durch diese Zeit und nach drei Monaten konnte Tudor die Intensivstation verlassen. Und wieder machten wir uns Hoffnungen, wir träumten davon, dass alles gut werden würde. Selbst die Ärzte hofften, dass sich sein kleines Herz mit entsprechenderBehandlung wieder vom Infarkterholen würde und wir in ein paar Wochen heimgehen könnten. Aber leider war dies nicht der Fall. Zwei Wochen später hatte er eine Blutvergiftung. Das war ein großer Rückschlag, sein Zustand war noch schlimmer als direkt nach dem Herzinfarkt. Er musste wieder einen Monat lang künstlich beatmet werden. Als ihm nach dieser Zeit endlich der Beatmungsschlauch entfernt wurde, hatte er zwei Tage später einen Atemstillstand. Und wieder musste er intubiert und beatmet werden, diesmal für zwei Wochen.
Und wieder wuchs unsere Hoffnung, dass er wieder gesund werden würde. Denn so sah es dann auch tatsächlich aus. Seine Gesundheit hat sich langsam aber sicher verbessert. Sein Herz arbeitete wieder besser, er brauchte keine Beatmung mehr, die Untersuchungen waren positiv. Die Ärzte waren optimistisch und haben uns schon unser Entlassungsdatum mitgeteilt. Wir haben die Tage rückwärts gezählt und konnten es kaum erwarten, nach Hause zu gehen. Und Tudor ging es besser – bis zum Abend des 8. Juli 2012. Er lag in meinen Armen als er einen Herzinfarkt bekam. Für mich ging eine Welt unter, ich hatte keine Kraft mehr, ich konnte nicht weinen und war einfach nur gelähmt vor Schmerz. Ich verstand nicht, warum das ausgerechnet jetzt passieren musste, als doch alles wieder gut aussah. Warum schon wieder? Es war einfach unfair. Er wurde wiederbelebt und wieder auf die Intensivstation verlegt. Und wieder alles von vorne: Intubation, Unsicherheit, gute und schlechte Tage. Aber dennoch kämpfte Tudor um sein Leben, er wollte nicht aufgeben. Er hat auch diesen Vorfall überstanden, er hat es geschafft, wieder selbst zu atmen. Und jetzt macht das alles einen Sinn für uns – Gott wacht über ihn, daran gibt es für uns keinen Zweifel. Er erhört unsere Gebete. Die Ärzte führten die Therapie für sein kleines Herz fort, aber unglücklicherweise schafft es Tudors Herz einfach nicht. Die Ärzte hofften, dass sich sein kleines Herz erholen würde, aber das war nicht der Fall.
Unglücklicherweise kamen die Ärzte zu dem Entschluss, dass sich Tudors Herz nie mehr erholen würde. Und dass er in dieser Situation keine Überlebenschancen hat. Tudors einzige Hoffnung ist eine Herztransplantation.
Eine furchtbare Nachricht für uns – aber zugleich gibt sie uns Kraft, weiterzumachen. Wir sind fest entschlossen, alles Menschenmögliche zu tun, Tudor diese Herztransplantation zu ermöglichen. Und Tudor, der seit über einem Jahr um sein Leben kämpft, damit ein normales Leben zu ermöglichen. Tudor weiß noch gar nicht, was Kindheit eigentlich bedeutet, er kennt nur Schmerz und Leid – aber er gibt nicht auf. Für uns ist er ein kleiner Held.
Wir sind nun schon seit acht Monaten im Krankenhaus in Wien. Es fällt uns schwer, so lange weg von unserem Zuhause zu sein, getrennt von unserer Familie und von unserem ältesten Sohn. Es ist schwer, jeden Tag mit dieser Angst zu leben, dass jederzeit etwas Schlimmes passieren kann. Wir sind körperlich, geistig und finanziell erschöpft. All dies ist für uns extrem schwer zu ertragen. Aber Tudors Lebenswille gibt uns die Kraft, weiterzumachen.
Wir glauben daran, dass es keinen Zufall gibt und dass Gott über uns wacht. Und wir beten inständig dafür, dass Er uns dabei hilft, diese Situation zu meistern und Tudor der lebende Beweis für Gottes Macht wird – denn was für den Menschen unmöglich ist, wird mit Gottes Hilfe möglich.



Spendenkonto für TudorsHerztransplantation:
RO58BTRL02501201N65130XX IN LEI

RO33BTRL02504201N65130XX IN EURO

RO82BTRL02502201N65130XX IN DOLLAR

SWIFT BTRLRO22

Banca Transilvania,
Sucursala Baia Mare
Name: Tiplea Anca Elena

Email: anca.tiplea@yahoo.com
Handy: 0040 -729 -066051


Ionel Tiplea: Handy 0040-726-718400 (Tudors Vater)



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