O zi frumoasa sa aveti, LA MULTI ANI de 1 decembrie romanilor de pretutindeni si revin in acest weekend cu noi informatii despre Tudor. Avem vesti bunicele!
Tudor braucht eine Herztransplantation!
Es gibt ein altes rumänisches Sprichwort, das
besagt: „Glück kann man nicht kaufen“. Aber es ist traurig, dass es manchmal
Geld braucht, um Leben zu kaufen.
Oder, um genauer zu sein, das Leben des Tudor Tiplea, eines einjährigen kleinen
Jungen aus der westrumänischen Stadt Baia Mare. Was ist sein Leben wert?
Mindestens 120.000 Euro für eine Herztransplantation – die Folgekosten der
Nachbehandlungen noch nicht einmal miteingerechnet. Ja, das ist seine einzige
Hoffnung, das Urteil ist gesprochen und liegt schwer auf den Schultern seiner
Eltern, die das Gefühl haben, ihr Limit erreicht zu haben, ganz besonders in
finanzieller Hinsicht. Tudor und seine Mutter sind derzeit in einem Krankenhaus
in Wien einquartiert, sein Vater pendelt zwischen Wien und Baia Mare hin und
her (was auch der Grund war, dass er seinen Job verlor).
Eine Spendenkampagne startet gerade, weil
Tudors Eltern bereit sind, ALLES Menschenmögliche für ihr kleines Baby zu tun.
Tudors Eltern haben bereits Hilfe beim Gesundheitsministerium beantragt, aber
es ist nicht klar, ob und wann ihr Antrag angenommen wird. Also möchten sie wenigstens
einen Teil des notwendigen Geldes sammeln und als Anzahlung verwenden, damit
die Transplantation früher stattfinden kann. Für Tudor zählt jeder Tag. Die
„Mereu aproape“-Stiftung wird auch bald eine Kampagne starten, aber ich weiß
nicht genau, wann. Ich melde mich, sobald mir mehr Details vorliegen.
Ich freue mich über jede Berichterstattung
und über jede gespendete Summe, ganz gleich, wie klein sie erscheinen mag. Ich
weiß, dass es viele kranke Kinder gibt und dass es nicht für jedes dieser
Kinder ein Happy End gibt. Und ich weiß, dass es viele Möglichkeiten gibt, Geld
zu spenden und vielleicht fragen Sie sich: „Warum sollte ich mein Geld Tudor
spenden?“. Und warum glaube ich an
Tudor? Warum glaube ich, dass er leben wird? Warum werden meine Familie und ich
alles tun, um ihm zu helfen? Weil ich
glaube! Weil ich gesehen habe, wie dieser kleine Mensch mit, laut den
Aussagen der Ärzte, unter einem Prozent Überlebenswahrscheinlichkeit seinen
ersten Geburtstag gefeiert hat. Weil ich gesehen habe, wie er sich immer wieder
zurückgekämpft hat ins Leben und nicht aufhört, weiter zu kämpfen. Er kämpft
für sein Leben, mit so viel mehr Kraft und Wille als wir Erwachsenen es tun.
Und wenn wir sehen, wie dieses kleine Baby solch einen harten Kampf führt,
sollten wir ihn dabei unterstützen. Ich hätte noch so viele mehr Gründe, warum
ich mich für ihn einsetze. Aber einer der wichtigsten ist: Ich bin selbst
Mutter und ich höre mit dem Herzen, wenn ein Kind Hilfe braucht.
Ich bitte Sie, zu helfen. Weiter unten
schreibt Anca, die Mutter des kleinen Tudor, über ihre Situation. Ihre Wörter
fließen einfach so dahin, wie die Tränen einer verzweifelten Mutter. Zusätzlich
habe ich einige medizinische Unterlagen angefügt, damit Sie sich ein genaues
Bild von Tudors Situation machen können. Danke, dass Sie diesen Text lesen und
danke für Ihre Geduld. Wir würden uns freuen, wenn Sie diesen Text verbreiten
würden.
Tudor wurde am 10.10.2011 geboren. Es war
eine komplikationsfreie Schwangerschaft und eine einfache Geburt. Und es war einer
der glücklichsten Tage unseres Lebens. Endlich waren wir zu viert und unser
ältester Sohn Vladut (7 Jahre) hatte endlich seinen kleinen Bruder in den
Armen, auf den er sich schon so lange gefreut hatte. Tudor war mit seinen fast
vier Kilo Geburtsgewicht und voller Babyspeck ein wunderschönes Baby. Die Ärzte
versicherten uns, dass er gesund war. Wir haben mit keinerlei Problemen
gerechnet, da wir auch während der Schwangerschaft alle Vorsorgeuntersuchungen
durchgeführt haben, inklusive der 4D Echografie. Alle Ergebnisse besagten, dass
alles in Ordnung war und keinerlei Missbildungen vorlagen. Damals hätten wir
uns nicht vorstellen können, dass sich ein Schatten auf unsere Freude legen
könnte.
Aber die Freude dauert nur zwei Tage. Dann
sagten uns die Ärzte, dass er womöglich eine ernste Herzerkrankung hat. Sein
Herz begann abzubauen und die Sauerstoffsättigung fiel auf 63%. Er wurde sechs
Stunden lang manuell beatmet – nämlich genau so lange, wie ein auf Neugeborene
spezialisierter Rettungswagen von Klausenburg nach Baia Mare braucht. In Baia
Mare gibt es leider keine Möglichkeit, ein Neugeborenes automatisch zu beatmen.
Wir wussten gar nicht, wie uns geschah. Wir fühlten uns wie in einem Alptraum
und ich wollte einfach nur so schnell wie möglich daraus aufwachen. Aber das
Einzige, das ich zu hören bekam, war: „Ich glaube, er kommt nicht durch, wir
verlieren ihn“. Er wurde nach Klausenburg verlegt, wo er drei Wochen auf der
Intensivstation blieb. Dort erhielten wir noch mehr schlechte Nachrichten: „Ihr
Baby hat das schlimmstmögliche Herzproblem: Hypoplasie der linken Herzhälfte. Er
hat hier in Rumänien keine Überlebenschance“. Hypoplasie der linken Herzhälfte
bedeutet, dass die linke Herzkammer, also die Hälfte des Herzens, die das Blut
tatsächlich pumpt, unterentwickelt ist.
Nach diesen drei schweren und sehr langen
Wochen voller trauriger Ereignisse haben wir es geschafft, in die AKH Klinik in
Wien zu reisen. Dort fand am 30. Oktober 2011 Tudors erste Operation am offenen
Herzen statt. Aufgrund seines Zustands bräuchte er drei palliative Operationen,
um seine Lebensqualität zu erhöhen. Aber unglücklicherweise, kann keine dieser
Operationen das tatsächliche Problem beheben. Nach der ersten Operation lag er
acht Wochen im Krankenhaus und es trat eine Besserung ein. Am 6. Dezember,
pünktlich zu Nikolaus, gingen wir wieder nach Hause – voller Hoffnung aber auch
zugleich besorgt wegen des Rumänischen Gesundheitssystems. Wir sollten im
Februar für die zweite Operation nach Wien zurückkehren und in dieser Zeit
sollte das Baby komplett vor möglichen Viren, Bakterien und Krankheiten
abgeschirmt werden. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass Tudors
älterer Bruder in den Kindergarten geht und von dort natürlich allerlei
Krankheiten mit nach Hause bringt. Aber Gott sei Dank haben wir die Zeit bis
Februar 2012 ohne größere Probleme überstanden. Tudor wuchs wie ein ganz
normales Baby, wir waren alle so stolz auf ihn.
Als der Termin für die zweite Operation
näherrückte, gingen wir zurück nach Wien, voller Hoffnung und Optimismus. Am
zweiten Februar wurde Tudor zum zweiten Mal am offenen Herzen operiert. Laut
den Ärzten war diese Operation erfolgreich. Wir waren so glücklich und Tudor
erholte sich so gut von der Operation. Wir dachten, dass uns jetzt nichts
Schlimmes mehr passieren könnte. Aber der Alptraum hatte erst begonnen: Sieben
Tage nach der Operation hatte Tudor einen Herzinfarkt. Und wieder wurde uns
gesagt: „Es tut uns leid, die nächsten Stunden sind kritisch, wir wissen nicht,
ob er überlebt“. Das war einfach zu viel für uns. Er wurde sofort intubiert und
für fast zwei Monate an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Aber Tudor hat nicht
aufgegeben, er hatte einen unvorstellbaren Lebenswillen. Gott half uns durch
diese Zeit und nach drei Monaten konnte Tudor die Intensivstation verlassen.
Und wieder machten wir uns Hoffnungen, wir träumten davon, dass alles gut
werden würde. Selbst die Ärzte hofften, dass sich sein kleines Herz mit
entsprechenderBehandlung wieder vom Infarkterholen würde und wir in ein paar
Wochen heimgehen könnten. Aber leider war dies nicht der Fall. Zwei Wochen
später hatte er eine Blutvergiftung. Das war ein großer Rückschlag, sein
Zustand war noch schlimmer als direkt nach dem Herzinfarkt. Er musste wieder
einen Monat lang künstlich beatmet werden. Als ihm nach dieser Zeit endlich der
Beatmungsschlauch entfernt wurde, hatte er zwei Tage später einen
Atemstillstand. Und wieder musste er intubiert und beatmet werden, diesmal für
zwei Wochen.
Und wieder wuchs unsere Hoffnung, dass er
wieder gesund werden würde. Denn so sah es dann auch tatsächlich aus. Seine
Gesundheit hat sich langsam aber sicher verbessert. Sein Herz arbeitete wieder
besser, er brauchte keine Beatmung mehr, die Untersuchungen waren positiv. Die
Ärzte waren optimistisch und haben uns schon unser Entlassungsdatum mitgeteilt.
Wir haben die Tage rückwärts gezählt und konnten es kaum erwarten, nach Hause
zu gehen. Und Tudor ging es besser – bis zum Abend des 8. Juli 2012. Er lag in
meinen Armen als er einen Herzinfarkt bekam. Für mich ging eine Welt unter, ich
hatte keine Kraft mehr, ich konnte nicht weinen und war einfach nur gelähmt vor
Schmerz. Ich verstand nicht, warum das ausgerechnet jetzt passieren musste, als doch alles wieder gut aussah. Warum schon
wieder? Es war einfach unfair. Er wurde wiederbelebt und wieder auf die
Intensivstation verlegt. Und wieder alles von vorne: Intubation, Unsicherheit,
gute und schlechte Tage. Aber dennoch kämpfte Tudor um sein Leben, er wollte
nicht aufgeben. Er hat auch diesen Vorfall überstanden, er hat es geschafft,
wieder selbst zu atmen. Und jetzt macht das alles einen Sinn für uns – Gott
wacht über ihn, daran gibt es für uns keinen Zweifel. Er erhört unsere Gebete.
Die Ärzte führten die Therapie für sein kleines Herz fort, aber
unglücklicherweise schafft es Tudors Herz einfach nicht. Die Ärzte hofften,
dass sich sein kleines Herz erholen würde, aber das war nicht der Fall.
Unglücklicherweise kamen die Ärzte zu dem
Entschluss, dass sich Tudors Herz nie mehr erholen würde. Und dass er in dieser
Situation keine Überlebenschancen hat. Tudors einzige Hoffnung ist eine
Herztransplantation.
Eine furchtbare Nachricht für uns – aber
zugleich gibt sie uns Kraft, weiterzumachen. Wir sind fest entschlossen, alles
Menschenmögliche zu tun, Tudor diese Herztransplantation zu ermöglichen. Und
Tudor, der seit über einem Jahr um sein Leben kämpft, damit ein normales Leben
zu ermöglichen. Tudor weiß noch gar nicht, was Kindheit eigentlich bedeutet, er
kennt nur Schmerz und Leid – aber er gibt nicht auf. Für uns ist er ein kleiner
Held.
Wir sind nun schon seit acht Monaten im
Krankenhaus in Wien. Es fällt uns schwer, so lange weg von unserem Zuhause zu
sein, getrennt von unserer Familie und von unserem ältesten Sohn. Es ist
schwer, jeden Tag mit dieser Angst zu leben, dass jederzeit etwas Schlimmes
passieren kann. Wir sind körperlich, geistig und finanziell erschöpft. All dies
ist für uns extrem schwer zu ertragen. Aber Tudors Lebenswille gibt uns die
Kraft, weiterzumachen.
Wir glauben daran, dass es keinen Zufall gibt
und dass Gott über uns wacht. Und wir beten inständig dafür, dass Er uns dabei
hilft, diese Situation zu meistern und Tudor der lebende Beweis für Gottes
Macht wird – denn was für den Menschen unmöglich ist,
wird mit Gottes Hilfe möglich.
Spendenkonto für TudorsHerztransplantation:
RO58BTRL02501201N65130XX IN LEI
RO33BTRL02504201N65130XX IN EURO
RO82BTRL02502201N65130XX IN DOLLAR
SWIFT BTRLRO22
Banca Transilvania,
Sucursala Baia Mare
Name: Tiplea Anca Elena
Email: anca.tiplea@yahoo.com
Handy: 0040 -729 -066051
Ionel Tiplea: Handy 0040-726-718400 (Tudors Vater)
RO33BTRL02504201N65130XX IN EURO
RO82BTRL02502201N65130XX IN DOLLAR
SWIFT BTRLRO22
Banca Transilvania,
Sucursala Baia Mare
Name: Tiplea Anca Elena
Email: anca.tiplea@yahoo.com
Handy: 0040 -729 -066051
Ionel Tiplea: Handy 0040-726-718400 (Tudors Vater)
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